EVG Streik bei der Eurobahn - Zugausfälle am Mittwochmorgen in NRW

Düsseldorf · Pendler, die normalerweise mit der Eurobahn fahren, mussten am Mittwochmorgen mit Zugausfällen klarkommen. Der Warnstreik der EVG betraf besonders den RE3 sowie den RE13.

 Symbolbild

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Foto: picture alliance / dpa/Caroline Seidel

Wegen eines Warnstreiks bei der Eurobahn sind während des morgendlichen Berufsverkehrs am Mittwoch zahlreiche Züge ausgefallen. Vor allem Fahrgäste der Linie RE 13 zwischen Venlo und Mönchengladbach seien zunächst betroffen gewesen, sagte eine Sprecherin des Eurobahn-Betreibers Keolis. „Für die konnten wir kurzfristig keinen Schienenersatzverkehr einrichten.“

Auch bei der Linie RE 3 zwischen Düsseldorf und Hamm kam es der Sprecherin zufolge am Morgen zu Ausfällen. Die Strecke sei allerdings gut durch andere Verkehrsunternehmen abgedeckt. Entsprechend biete Keolis für den Abschnitt keine Ersatzbusse an. Der Warnstreik sollte bis 9 Uhr dauern. Zunächst hätten sich nur wenige Mitarbeiter beteiligt, sagte die Sprecherin. Auch auf der Linie des RB61 kam es zu Zugausfällen. Auch

Auch nach 9 Uhr gab es auf beiden Linien noch Verspätungen. Unter anderem startete der Maas-Wupper-Express zwischen Venlo und Hamm erst in Hagen.

Zu dem Warnstreik hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) an den Standorten Hagen, Hamm-Heesen, Bielefeld-Sieker, Düsseldorf und Mönchengladbach aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeiter der Eurobahn unter anderem 7,5 Prozent mehr Geld. Ein Teil der Erhöhung soll nach dem Willen der EVG in mehr Urlaub oder in eine Arbeitszeitverkürzung umgewandelt werden können.

(dpa/red)
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