Basketball Erfolgstrainer Kubendrarajah bleibt weiter bei den Bascats

Der Aufsteiger in die Basketball-Bundesliga verlängert mit Erfolgscoach Kubendrarajah.

 Nash Kubendrarajah trainiert ein weiteres Jahr die Bascats.

Nash Kubendrarajah trainiert ein weiteres Jahr die Bascats.

Foto: RP/HORSTMUELLER GmbH

Der Aufstieg in die 1. Damen Basketball Bundesliga ist in trockenen Tüchern, dennoch wird bei den Capitol Bascats weiterhin kräftig gearbeitet. Bereits jetzt gibt es die ersten positiven Nachrichten: Erfolgstrainer Dhnesch „Nash“ Kubendrarajah bleibt an Bord, auch drei Youngster gaben ihre Zusage. Zudem kommt in Britta Worms vom Zweitligisten TG Neuss eine erfahrene Kraft.

„Mit Nash haben wir unseren Wunschtrainer in unseren Reihen. Er besticht mit Fachkenntnis und ruhigem Auftreten. Das wissen alle Spielerinnen sehr zu schätzen. Seine Ruhe neben dem Feld überträgt sich gerade in kritischen Situationen auf die Spielerinnen, die dadurch ebenfalls nicht in Hektik verfallen und immer nach den besten Lösungen suchen“, sagt der Vereinsvorsitzende Roger Nagel. „Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit ihm – jetzt im Oberhaus.“

Auch Kubendrarajah freut sich sehr, den Weg mit den Bascats weiterzugehen. Für den Verein und ihn ist die erste Liga Neuland – nicht jedoch für den ersten Zugang der Bascats, Britta Worms. Bereits in Herne, Wasserburg und Osnabrück stellte die 32-Jährige erfolgreich unter Beweis, dass sie Erstliga-Anforderungen gewachsen ist. Zudem sammelte die Centerspielerin reichlich Zweitliga-Erfahrung in Recklinghausen, Bielefeld und Opladen. Zuletzt trug sie drei Jahre lang das Trikot der TG Neuss Tigers. Vergangene Saison war sie mit durchschnittlich 14,6 Punkten Topscorerin ihres Teams. „Britta hat eine neue Herausforderung gesucht. Sie hat richtig Lust, noch einmal in der ersten Liga zu spielen. Zudem wohnt und arbeitet sie in Düsseldorf. Da war es der logische Schritt, sie zu fragen. Wir waren schnell auf einer Wellenlänge“, so Kubendrarajah. Passender „Nebeneffekt“: „So kommen wir auch unserem Ziel näher, deutschen Spielerinnen aus der Region eine Möglichkeit zu geben, in der ersten Bundesliga zu spielen.“ Der Coach hält große Stücke auf Worms. „Britta ist eine gute Eins-gegen-eins-Spielerin und sehr athletisch. Mit ihrer Erfahrung wird sie ein wichtiger Bestandteil der Rotation.“

Aus dem aktuellen Kader haben die Youngster Lilly Kaprolat, Rebecca Vrabie und Luca Raschke ihre Zusage für die neue Saison gegeben. Trotz ihrer erst 18 Jahre präsentierte sich Kaprolat in der abgelaufenen Zweitligasaison schon erstaunlich „abgebrüht“. „Lilly ist sehr zuverlässig, immer beim Training dabei. Schon früh hat sie ihre Einsätze bekommen. Als zwei Spielerinnen verletzungsbedingt ausgefallen sind, war Lilly zur Stelle. Mit ihren Distanzwürfen hat sie auch Spiele entschieden. Sie hat das für ihr Alter hervorragend gemacht“, schwärmt Kubendrarajah.

Auch Youngsters sollen Verantwortung übernehmen

Rebecca Vrabie und Luca Raschke sind bereits seit der Vereinsgründung 2016 dabei. Die Eigengewächse sammelten einige Spielzeit in der zweiten Liga. „Die beiden konnten und können viel aus dem intensiven Training mitnehmen. Das wird ihnen helfen, in unserem Regionalligateam als Leistungsträgerinnen Verantwortung zu übernehmen.

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