Entschärfung Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg sorgt für A59-Sperrung

Duisburg · In Duisburg ist eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die A59 musste gesperrt werden.

 In Duibsurg muss eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden.

In Duibsurg muss eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden.

Foto: Stadt Duisburg

Bei Sondierungsabreiten ist in Duisburg-Meiderich an der Steinstraße/ Hoher Weg eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Entschärfung war für 21 Uhr am Donnerstag geplant, teilte die Stadt Duisburg mit. Gegen 20.36 Uhr hieß es, dass es zu einer Verzögerung kommt. Die Feuerwehr müsse noch mehr als 60 Krankentransporte durchführen, so die Stadt Duisburg. Die A59 und eine Bahnstrecke mussten gesperrt werden.

Die Infos der Stadt Duisburg im Überblick:

  • Die Vollsperrung der A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord wurde gegen 20 Uhr eingerichtet (zuvor hieß es 20.30 Uhr). Rund um den Fundort und den Sperren wird es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
  • Eine Evakuierungszone gilt im Bereich von 500 Metern um die Fundstelle. Die Sicherheitszone wurde mit 1.000 Metern um die Fundstelle festgelegt. In der Evakuierungszone leben nach Angaben der Stadt Duisburg 6.132 Menschen, in der Sicherheitszone sind 10.619 Einwohnerinnen und Einwohner betroffen. In dem Bereich 500 Metern bis 1.000 Metern um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
  • Die Stadt Duisburg kündigte die Einrichtung eines Aufenthaltsraums in der Gesamtschule Meiderich, Westender Straße 30, 47138 Duisburg an - für Personen, die keine Möglichkeit haben, sich bei Verwandten und Freunden aufzuhalten.
  • Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800) 112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen.
(red)
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