Earth Hour in der Corona-Krise In über 50 NRW-Städten gehen die Lichter aus

Düsseldorf · Die weltweite Klimaschutz-Aktion Earth Hour findet mitten in der Corona-Krise statt. Menschenversammlungen wie in früheren Jahren darf es in diesem Jahr nicht geben. An markanten Gebäuden geht trotzdem das Licht aus. Zum Beispiel am Kölner Dom.

Earth Hour: In über 50 NRW-Städten gehen die Lichter aus
Foto: dpa/Henning Kaiser

Mehr als 50 Städte in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich an der Aktion Earth Hour. Eine Stunde lang bleibt am Samstagabend (20.30) an vielen öffentlichen Gebäuden das Licht aus. Auf diese Weise will die von der Umweltorganisation WWF ins Leben gerufene Aktion ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Versammlungen vor dunklen Gebäuden wie in den vergangenen Jahren darf es wegen der Coronavirus-Beschränkungen nicht geben. Der WWF ruft die Unterstützer deshalb auf, diese Earth Hour in den eigenen vier Wänden zu verbringen.

In vielen Rathäusern, Kirchen, Behörden und Museen geht dennoch das Licht aus. Auch der Kölner Dom, die BayArena in Leverkusen oder das Bergbaumuseum in Bochum bleiben dunkel.

(dpa)
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