Bedenken im Stadtbezirk 3 Mobilitätsstationen auf dem Prüfstand

Unterbilk · Düsseldorf soll 100 Stationen bekommen, an denen unter anderem Fahrradstellplätze, E-Scooter und Carsharing zur Verfügung stehen. Im Stadtbezirk 3 gibt es Bedenken, ob der Bedarf an allen geplanten Standorten vorhanden ist.

 Vier von acht Stellplätzen sind in der abschließbaren Fahrradgarage belegt. Als Station im „Dornröschen-Schlaf“ bezeichnet Politiker Lutz Goebels (SPD) das Angebot am Stadttor. Die Stadt sieht das anders.

Vier von acht Stellplätzen sind in der abschließbaren Fahrradgarage belegt. Als Station im „Dornröschen-Schlaf“ bezeichnet Politiker Lutz Goebels (SPD) das Angebot am Stadttor. Die Stadt sieht das anders.

Foto: Marie Bockholt

Mit insgesamt 100 Mobilitätsstationen, die in den kommenden Jahren im Stadtgebiet gebaut werden, will Düsseldorf der Verkehrswende einen Schritt näher kommen. Fertiggestellt sind bisher zwei Anlagen, dazu gehört zum einen die im September eröffnete Station am Friedensplätzchen. Zum anderen gibt es bereits seit Mai eine Mobilitätsstation am Stadttor. Und genau diese steht nun im Fokus der kritischen Betrachtungen von Lutz Goebels (SPD), Mitglied der Bezirksvertretung 3, und einer Leserin.