Düsseldorf WZ-Leser erobern die Edelsuite

Sieben Leser mit Begleitung bekamen eine Führung durchs Interconti und die Kaluza-Ausstellung.

Düsseldorf: WZ-Leser erobern die Edelsuite
Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. „Ich zeige Ihnen jetzt erst mal die Präsidentensuite“, sagt Concierge Marco Perkuhn und ein kollektives „Ooooh!“ geht durch die Reihen. Sieben WZ-Leser mit ihrer Begleitung haben am Freitagabend eine exklusive Führung durch die edelsten Räume des Interconti an der Kö und die Fotoausstellung von Stephan Kaluza in dem Hotel erhalten — eine besondere Aktion zum zehnten Geburtstag der Edelherberge.

Und im zehnten Stock beginnt passenderweise der Abend. Auf 170 Quadratmetern, die es ab 4500 Euro pro Nacht gibt — „das ist ja schon eine Kleinigkeit“, lacht Leserin Anna-Maria Liebetrau aus Düsseldorf. Gisela Kempkes aus Neuss lugt durch die Gardinen auf die 150 Quadratmeter große Dachterrasse: „Ist das jetzt für mehrere Gäste?“ Nein, das ist nur für einen. Oder zumindest eine Familie. Concierge Perkuhn berichtet, dass arabische Scheichs oder Könige zum Teil eine ganze Etage für Angehörige und Entourage mieten.

WZ-Leser exklusiv im Interconti
11 Bilder

WZ-Leser exklusiv im Interconti

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„Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich das leisten können“, ist Renate Hennig verwundert. Heiner Gietmann indes inspiziert die Minibar: „Gar kein Champagner!“ Das ließe sich für den jeweiligen Gast aber sicher arrangieren. Welche Stars hier schon genächtigt haben, darf Perkuhn leider nicht verraten.

Galerist Olaf Pilz führt sodann durch die Ausstellung von Werken aus Kaluzas Rheinprojekt. Der Fluss, den der Fotokünstler komplett abgelaufen ist, schlängelt sich sozusagen von der Quelle im Erdgeschoss bis zur Mündung im zehnten Stock durch das Interconti — die Loreley in der Vierten, das Tonhallenufer in der Siebten. Auf der großen Ansicht vom Meerbuscher Ufer sucht Erika Machado vergeblich nach bekannten Gesichtern. „Sehr interessant“ ist ihr Fazit des Abends: „Man hat ja sonst keine Gelegenheit, so etwas zu sehen.“ Auch Ulrike Blei fand den Abend „sehr schön“ — hätte aber gern noch weiter hinter den Kulissen des Hotels gestöbert. Bei Federweißer, Sekt oder Alt klingt der Abend in der Bar „fifty nine“ aus.

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