32-Jähriger soll Nachbarn bedroht haben Polizei wird in Meerbuscher Wohnung eines mutmaßlichen Reichsbürgers fündig

Düsseldorf · Die Wohnung eines 32-Jährigen mutmaßlichen Reichsbürgers und Coronaleugners aus Meerbusch ist am Freitag durchsucht worden. Die Polizei ist fündig geworden.

 Bei dem Verdächtigen ist die Polizei fündig geworden. Unter anderem hat sie eine Gaspistole gefunden.

Bei dem Verdächtigen ist die Polizei fündig geworden. Unter anderem hat sie eine Gaspistole gefunden.

Foto: picture alliance / dpa/Boris Roessler

Mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften hat die Düsseldorfer Polizei am Freitag in Meerbusch die Wohnung eines 32-jährigen Manns durchsucht, den die Ermittler der Reichsbürger- und Coronaleugnerszene zurechnen. Dabei wurde "entsprechendes Beweismaterial" gefunden, wie die Polizei in Düsseldorf mitteilte. Scharfe Schusswaffen wurden demnach nicht entdeckt, jedoch eine Gaspistole, eine Armbrust sowie diverse NS-Devotionalien.

Der Beschuldigte erlitt bei dem Zugriff leichte Verletzungen und befindet sich seit Abschluss der Durchsuchung wieder auf freiem Fuß. Die Polizei prüft nun, ob sich der Mann strafbar machte. Der 32-Jährige soll zuletzt massive Drohungen gegen Nachbarn ausgesprochen und auch von Schusswaffen gesprochen haben. Der polizeiliche Staatsschutz und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf erwirkten daraufhin die Durchsuchungsbeschlüsse.

(AFP)
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