Wörter und Abkürzungen, die 2013 Karriere machten

Diese sechs Begriffe waren vor einem Jahr noch völlig unbekannt, sind jetzt aber in aller Munde.

Wörter und Abkürzungen, die 2013 Karriere machten
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Düsseldorf. Sepa — viele Briefe flatterten zur Abkürzung für den einheitlichen Zahlungsraum in Europa („Single Euro Payments Area“) ins Haus. Der Tenor: Man muss als Privatmensch „nichts weiter veranlassen“.

Sigmar Gabriel (SPD) schaffte es, die GroKo (Große Koalition) lange, lange in der Schwebe zu halten. Dann kam sie doch und wurde gleich Wort des Jahres.

Bis Juni kannte man nur die US-Geheimdienste CIA und FBI. Dank Edward Snowden ist jetzt auch die NSA (National Security Agency) weltweit geläufig.

Die Ausländermaut stammt aus der Ideen-Grabbelkiste von Horst Seehofer (CSU). Eventuell kommt sie da auch wieder rein, obwohl es die Autobahngebühr für Niederländer etc. leicht verklausuliert in den Koalitionsvertrag geschafft hat.

Die Euro-kritische Partei AfD (Alternative für Deutschland) gründete sich erst sieben Monate vor der Bundestagswahl. Ins Parlament schaffte sie es nicht, lehrte aber die FDP und andere das Fürchten.

Selfies verbreiten nicht nur Promis und Politiker. Für das digitale Selbstbildnis muss man den Arm mit fotofähigem Handy ausstrecken, grinsen, klicken, verschicken — schon ist man im Trend.

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