Schreiben ohne Grenzen Wie geflüchtete und internationale Journalisten Düsseldorf wahrnehmen

Sie haben als Journalisten in Afghanistan, Libyen oder der Türkei gearbeitet und versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen. Für uns haben Teilnehmer der Gruppe "Schreiben ohne Grenzen" über ihre Eindrücke von Düsseldorf geschrieben.

Schreiben ohne Grenzen: Wie geflüchtete und internationale Journalisten Düsseldorf wahrnehmen
Foto: Alexander Senner

Düsseldorf. In der Gruppe „Schreiben ohne Grenzen“ kommen geflüchtete und internationale Journalisten mit Studenten und Vertretern des Literaturbüros zusammen, um deutsche Texte zu erarbeiten. Für unsere Redaktion haben die Teilnehmer darüber geschrieben, wie sie Düsseldorf wahrnehmen. Das sind ihre Texte:

Wie blicken geflüchtete Journalisten auf ihr neues Leben in ihrer neuen Heimat Deutschland? Ajmal Mayel hat sich damit auseinandergesetzt.

Ajmal Mayel wurde 1979 in Mazar i Sharif in Afghanistan geboren. Angesichts der Erlebnisse in Deutschland denkt er über den Begriff "Heimat" nach.

Die meisten Düsseldorfer dürfte ihre Stadt als relativ normal empfinden. Wer Tausende Kilometer entfernt aufgewachsen ist, hat einen anderen Blick auf die Stadt. Albaraa Alsaadi ist vieles aufgefallen, das in Düsseldorf anders ist als anderswo.

Ersin Dalga kommt aus Istanbul und hat sich auf die Suche nach dem Geist von Düsseldorf gemacht. Er liebt an Düsseldorf besonders die Street-Art - darauf müsste die Stadt stolzer sein.

Wer in Deutschland lebt, macht früher oder später Erfahrungen mit Bürokratie. Mouayad Atfeh hat die lange Suche nach einem Kita-Platz dokumentiert.

Salah ali Ngab ist aus Libyen geflohen, weil er dort politisch verfolgt wurde. Die Lage in seinem Heimatland und seine Situation thematisiert er in Gedichten.

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