Diskussion in Düsseldorf Düsseldorf soll grüner werden

Düsseldorf · Der blau-grüne Ring hat viele Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung gebracht. Der Weg dahin ist schwer und es gibt bei Einzelprojekten immer wieder große Probleme, wie eine Diskussion im Stadtmuseum zeigte.  

 Der Kö-Bogen II mit dem begrünten Geschäftshaus. Das Grün wächst um das Dreischeibenhaus herum in Richtung Schadowstraße.

Der Kö-Bogen II mit dem begrünten Geschäftshaus. Das Grün wächst um das Dreischeibenhaus herum in Richtung Schadowstraße.

Foto: ingenhoven associates / HGEsch

Großprojekte sollten zur Überwindung anderer Probleme in der Stadt beitragen und andernfalls keine Baugenehmigung erhalten. Diese so genannte Planwertabschöpfung forderte Christoph Ingenhoven, Architekt des Kö-Bogen II, bei einer Podiumsdiskussion im Stadtmuseum. Dort ist derzeit die Ausstellung „Grüne Projekte in Düsseldorf“ zu sehen. Jetzt ging es um die Frage, wie die Stadt grüner und nachhaltiger wird, widerstandsfähiger, lebensfähiger und lebenswerter. Zu Gast waren Planer, Politiker und Verwaltungsleute, die mit dem blau-grünen Ring zu tun haben. So heißt ein Wettbewerb noch aus der Zeit der Ampel-Ratsmehrheit, der Ideen zur Frage einsammelte, wie Wasser, Grün und Kulturinstitute zwischen Ehrenhof und Ständehaus besser verknüpft werden könnten.