Auswirkung der Pandemie Wegen Corona: Rheinbahn führt Kurzarbeit ein

Die Rheinbahn reagiert damit auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise.

 Die Rheinbahn hat aktuell ihren Fahrplan ausgedünnt. Für die verbleibenden Pendler gibt es weniger Züge.

Die Rheinbahn hat aktuell ihren Fahrplan ausgedünnt. Für die verbleibenden Pendler gibt es weniger Züge.

Foto: Zanin, Melanie (MZ)

Auch die Rheinbahn leidet unter den Folgen der Corona-Krise: Weniger Fahrgäste bedeuten weniger Einnahmen. Das Unternehmen reagiert jetzt und führt ab dem laufenden April Kurzarbeit ein.

„Die Einführung der Kurzarbeit ist ein Schritt, der uns nicht leicht gefallen ist, der aber in der aktuellen wirtschaftlichen Lage aus Verantwortung gegenüber unserer Belegschaft und unseren Fahrgästen unumgänglich ist. Gemeinsam mit der Arbeitnehmerseite haben wir eine sozialverträgliche Lösung gefunden“, erklärte Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Klaus Klar am Dienstagabend in einer Mitteilung. „Der Umfang und die Dauer der Kurzarbeit richten sich nach den an uns gestellten Anforderungen.“

Für die Rheinbahn sei die Einführung der Kurzarbeit wichtig, um die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Das aktuelle Fahrplanangebot der Rheinbahn soll sich durch die Maßnahme allerdings nicht verändern. Derzeit bietet sie unter der Woche einen Samstagsfahrplan an, allerdings mit zusätzlichen Fahrten in den Spitzenzeiten am Morgen für die verbliebenen Berufspendler. Red

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