Düsseldorf Vier Fragen an Volker Petendorf, Vodafone-Sprecher

87 Prozent aller Stellen in Düsseldorf gehören zum Sektor der Dienstleistungen, knapp 10 000 Jobs mehr sind dort im Vergleich zum Jahr 2014 entstanden. Wir haben mit Vertretern eines kleinen (siehe rechts) und eines großen Unternehmens gesprochen.

Düsseldorf: Vier Fragen an Volker Petendorf, Vodafone-Sprecher
Foto: Vodafone

Wie bewerten Sie den Standort Düsseldorf?

Petendorf: Das wirtschaftliche Klima ist sehr gut. Hier schlägt das Herz der Telekommunikation in Deutschland. Sehr bewusst haben wir den Campus in Düsseldorf gebaut.

Sie haben vor zwei Jahren in Düsseldorf Stellen abgebaut, wie sieht es jetzt aus?

Petendorf: Die reduzierten 700 Stellen sind aufs Neue geschaffen worden. Wir liegen wieder bei 5000 Mitarbeitern.

Wollen Sie weiter wachsen?

Petendorf: Das kommt drauf an, wie sich der Markt in unserer stark umkämpften Branche entwickelt. Aktuell wollen wir immerhin 60 Auszubildende einstellen, 20 mehr als 2015.

Welche Rolle spielen bei der Besetzung Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge?

Petendorf: Bei uns arbeiten Menschen aus 70 Nationen, auch Flüchtlinge, die allerdings schon seit einigen Jahren hier sind. Auch Langzeitarbeitslose sind kein Schwerpunkt bei der Stellenbesetzung, wir haben das aber immer wieder über Praktika geschafft. Wir stellen fest, dass diese Mitarbeiter oft sehr loyal sind. ale

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