Verlosung: Vorab in die Schau mit alten Pressefotos

In der Woche der Archive sind Bilder des Fotografen Jürgen Retzlaff aus den Jahren 1955 bis 1995 zu sehen. WZ-Leser können sie einen Tag früher besuchen.

Aus dem Tag der Archive ist in diesem Jahr eine Woche der Archive geworden — entsprechend umfangreich ist das Programm, das die beteiligten Institute organisiert haben. Das Stadtarchiv (Worringer Straße 140) eröffnet am Dienstagabend eine Ausstellung mit 50 Bildern des Fotografen Jürgen Retzlaff, der zwischen 1955 und 1995 für die Düsseldorfer Nachrichten beziehungsweise die WZ gearbeitet hat. Leser unserer Zeitung haben die Chance, schon einen Tag früher die künstlerisch wie historisch wertvollen Werke zu besichtigen, die 40 Jahre Stadtgeschichte vom Alltag bis zum Staatsbesuch dokumentieren. Wir verlosen für Montag, 18 Uhr, 12 x 2 Eintrittskarten für die Schau. Wer beim Gewinnspiel mitmachen möchte, sollte heute (2. März) zwischen 6.30 und 16 Uhr die hier stehende Nummer anrufen oder die hier ebenfalls angegebene Internetadresse nutzen. Unter allen Teilnehmern werden die Gewinner per Los ermittelt. Die Schau ist anschließend bis zum 29. März montags bis mittwochs von 8.30 bis 15.30, donnerstags bis 17.30 und freitags bis 12.30 Uhr geöffnet.

Wildes und Revolutionäres Das Heinrich-Heine-Institut eröffnet gleich zwei Ausstellungen. Am 6. März, 17 Uhr, startet im Foyer des Rathauses (Marktplatz 2) die Schau „Frech, wild und wunderbar. Außergewöhnliche Frauen zwischen 1850 und 1950“. Ab 10. März, 15 Uhr, ist dann im Heine-Institut selbst (Bilker Straße 12-14) die vergleichende Ausstellung „Revolution! 1848 - 1918 - 1968“ zu sehen.

Wildes und Revolutionäres II Die Archive von Kunstakademie, Hochschule Düsseldorf und Heinrich-Heine-Universität haben sich zusammengetan und beschäftigen sich mit der Studentenbewegung 1968 in Düsseldorf. Für den 9. März, 18 Uhr, ist in der Aula der Akademie (Eiskellerstraße 1) ein Abend mit vier Vorträgen von Wissenschaftlern der Institutionen geplant.

Recherche lernen Die Mahn- und Gedenkstätte (Mühlenstraße 29) hat ihre Dauerausstellung unter das Thema „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ gestellt. Am 7. März, 16 Uhr, können Besucher die Recherchemöglichkeiten zu den Sammlungen sowohl in analoger als auch in digitaler Form näher kennenlernen.

Digitales lernen Martin Schlemmer, Mitglied des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf, erläutert, wie Vereinsarchive mit modernen Methoden erschlossen werden können. Sein Vortrag ist am 6. März, 19 Uhr, im Heine Institut (Bilker Straße 12-14) zu hören.

Ökumenisches Domino Sechs Kirchenarchive beteiligen sich an der Aktionswoche. Sie informieren am 8. März, 19.30 Uhr, gemeinsam über ihre Arbeit im Maxhaus (Schulstraße 11). In der Johanneskirche am Martin-Luther-Platz können sich die Gäste des Cafés mit der Arbeit der Kirchen dank eines Ökumenischen Dominos beschäftigen.

Ratinger Tor besichtigen Die Düsseldorfer Jonges laden für den 9. März, 10 bis 17 Uhr, zu einer Schau ein, in der ihr Engagement und ihr Archiv erläutert werden. Das Ganze ist im Ratinger Tor (Maximilian-Weyhe-Allee) beheimatet.

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