Trotz Krise: Boot-Macher optimistisch

Die boot startet mit weniger Ausstellern als 2008.

Düsseldorf. Das eisige Wetter macht auch den Machern der boot zu schaffen: "So einen Winter hatten wir zuletzt 1997. Das Schneeräumen hat uns Stunden gekostet, aber wir werden alle Yachten pünktlich zum Start in den Hallen haben", sagte der neue boot-Projektleiter Goetz-Ulf Jungmichel am Donnerstag bei der Vorstellung der 40. Wassersportmesse (17.-25. Januar, täglich 10-18 Uhr). Der Schiffshebekran Big Willi hat extra Scheinwerfer bekommen, um auch nachts noch Boote aus dem Rhein hieven zu können.

Die Krise hat auch die Wassersportbranche erwischt - statt 1700 Aussteller (wie 2007) werden nur 1650 in den 17 Messehallen vertreten sein. "Aber die boot hält sich besser, als wir vor zwei, drei Monaten erwartet hatten", übte sich Messe-Geschäftsführer Wilhelm Niedergöker in Optimismus. Luxus geht immer noch: Die größte Motor-Yacht der boot, die "Bandido 90", ist gut 28 Meter lang und kostet rund 7,3 Millionen Euro, zugelegt hat die Superyacht-Show.

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