Taschentuch überführte Uni-Einbrecher

Düsseldorf. Ein Papiertaschentuch, das er am Tatort zurückgelassen hatte, wurde einem 39-jährigen Einbrecher zum Verhängnis. Denn darauf befanden sich DNA-Spuren, die schon bei der Polizei registriert waren.

Darum musste sich der Mann am Montag wegen eines Einbruchs in die Heinrich-Heine-Uni vor dem Landgericht verantworten.

Im Januar vor zwei Jahren hatte der 39-Jährige die Tür des Institutes für Stoffwechselphysiologie der Heinrich-Heine-Uni aufgehebelt. Er erbeutete einen Apple-Computer mit zwei Tastaturen und weiterem Zubehör im Gesamtwert von 4500 Euro.

Vom Amtsgericht war er dafür zu einer Haftstrafe von sieben Monaten verurteilt worden. Das Landgericht machte eine Bewährungsstrafe daraus.

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