Suker darf stolz auf Fortunas U 19 sein
Der Trainer darf sich dann mindestens über Platz fünf zum Abschluss freuen.
Auch wenn noch ein Spieltag in der A-Junioren Fußball-Bundesliga zu absolvieren ist, dürfen sich Fortunas U 19-Kicker schon jetzt gegenseitig auf die Schultern klopfen. Denn nach dem 4:1 (3:0)-Sieg über den SC Paderborn steht fest, dass die Flingeraner die Spielzeit mindestens auf dem fünften Tabellenplatz und vor renommierten Konkurrenten wie Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen abschließen werden.
„Das war für uns heute der Abschluss der dritten englischen Woche hintereinander. Die Jungs haben noch einmal alles rausgehauen und sehr schöne Tore herausgespielt“, lobte Trainer Sinisa Suker sein Team. Dustin Willms (2., 6.) und Vincent Schaub (26.) legten schon vor der Pause den Grundstein zum Sieg, Noel Caliskan traf kurz vor dem Schlusspfiff zum 4:1-Endstand (89.).
Bei den B-Junioren zog Fortunas U 17 gegen den Tabellennachbarn VfL Bochum knapp mit 0:1 (0:1) den Kürzeren. Unglücksrabe des Spiels war Kapitän Nikell Touglo, der ins eigene Tor traf (36.). Heute früh muss dieser Fauxpas vergessen sein. Denn dann spielt der Nachwuchs vom Flinger Broich beim 1. FC Mönchengladbach um den Einzug in das Finale um den Niederrheinpokal.
Für die Jugend der SG Unterrath verlief das Wochenende nicht erfolgreich. Die U 17 unterlag bei Borussia Mönchengladbach trotz enormer Gegenwehr mit 2:4 (1:2), behält drei Spieltage vor Schluss aber drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Onurcan Basal (38.) und Mike Walbröhl (42.) machten zwischenzeitlich aus einem 0:2 ein 2:2 und nährten die Hoffnung auf einen Punktgewinn. Am Ende setzte sich jedoch der Favorit durch.
Weiter auf den ersten Saisonsieg wartet die U 15 der SGU, die in der Regionalliga gegen Arminia Bielefeld mit 2:6 (0:2) den Kürzeren zog. Die Treffer von Sofian Righi und Chae Hyun Jeong genügten nicht, um Zählbares mitzunehmen. Immerhin einen Punkt ergatterte Fortunas U 14 im Nachwuchscup beim 1:1 (1:1) gegen Arminia Bielefeld. Eray Isik (22.) glich die Führung der „Almbuben“ (18.) noch vor dem Seitenwechsel aus. Danach passierte nichts mehr.