Sucht die alten Karten!

Zugegeben — die rund 6600 städtischen Parzellen alle zu vermessen, wäre eine Vollzeitbeschäftigung. Das verlangt niemand vom Gartenamt. Aber einfach nur Google-Earth-Aufnahmen über eine verkleinerte Vermessungskarte zu legen und auf Grund dieser Daten die Flächen neu zu berechnen, ist etwas zu simpel.

Ein einfacher Strich auf dem Papier hat eine Dicke, die in der freien Landschaft mindestens einer Straßenbreite entspricht. Und wenn der Strich dann noch um wenige Millimeter verrutscht, wird daraus schnell ein 20 bis 30 Quadratmeter großer Landstreifen. Deshalb sollte das Gartenamt statt an den Computer in die Archive gehen und nach den alten Vermessungskarten suchen. Und zwischendurch alles beim Alten lassen.

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