Düsseldorf Suche nach Kriegsbomben am Flughafen geht weiter

Düsseldorf (dpa). Wenige Tage nach der Sprengung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird am Flughafen in der Nacht zum Mittwoch erneut nach Blindgängern gesucht. Diesmal wollen Experten an zwei Stellen das Erdreich ausheben.

Ein Radlader schüttet am auf dem Flughafen in Düsseldorf ein Erdloch zu, in dem eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht wurde. Eine 125-Kilo-Bombe auf dem Gelände des Flughafens Düsseldorf hat am Montagmorgen kurzzeitig den Flugbetrieb lahmgelegt. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem gefährlichen Säurezünder wurde von Experten kontrolliert zur Explosion gebracht.

Ein Radlader schüttet am auf dem Flughafen in Düsseldorf ein Erdloch zu, in dem eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht wurde. Eine 125-Kilo-Bombe auf dem Gelände des Flughafens Düsseldorf hat am Montagmorgen kurzzeitig den Flugbetrieb lahmgelegt. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem gefährlichen Säurezünder wurde von Experten kontrolliert zur Explosion gebracht.

Foto: David Young

Nur bei einer solchen Grabung könne festgestellt werden, ob wirklich weitere Bomben auf dem Flughafengelände liegen, oder ob ungefährliche Gegenstände im Erdreich liegen, teilte die Stadt mit.

Um den Betrieb nicht zu stören, soll am Dienstagabend gegen 23.00 Uhr mit den Grabungen begonnen werden. Zu dem Zeitpunkt starten und landen keine Flugzeuge mehr. Je nachdem, was die Experten finden, wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Sollte erneut eine Bombe gefunden werden, muss sie je nach Art des Zünders sofort entschärft werden. Dann sind wie am Montag Beeinträchtigungen des Flugverkehrs möglich. Flugreisende sollten sich über mögliche Verzögerungen informieren. Die verdächtigen Stellen wurden entdeckt, weil das Gelände wegen eines Bauvorhabens untersucht wurde.

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