Bilanz Sturmtief „Sabine": 119 Einsätze bei der Feuerwehr Düsseldorf

Düsseldorf · Doch auch für Mittwoch gibt es für die Landeshauptstadt noch eine amtliche Warnung vor Sturmböen.

 Sturmtief „Sabine“: Die Feuerwehr hatte bis Mittwochmorgen 119 wetterbedingte Einsätze.

Sturmtief „Sabine“: Die Feuerwehr hatte bis Mittwochmorgen 119 wetterbedingte Einsätze.

Foto: dpa/David Young

Nachdem Sturmtief „Sabine" von Sonntag an über die Landeshauptstadt hinweg gezogen war, absolvierten die Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr Düsseldorf bis Mittwochmorgen 119 wetterbedingte Einsätze. In den meisten Fällen waren nur geringe Schäden zu vermelden, nach bisherigen Erkenntnissen wurde, wie berichtet, eine Frau in Düsseldorf durch einen umgestoßenen Bauzaun verletzt.

Die Löschfahrzeuge und Kleineinsatzfahrzeuge der Feuerwehr rückten dabei zu insgesamt 59 Einsätzen aus wie beispielsweise umgestürzte Bäume oder lose Baustellenabsperrungen. Bei weiteren 60 Gefahrenstellen mussten die Besatzungen der Drehleitern zumeist Dachverkleidungen, Dachziegel, Äste in Baumkronen oder Antennen entfernen, die sich durch den Sturm gelöst hatten.

Am Montag Vormittag wurde laut Feuerwehr auf der Schadowstraße eine 52-jährige Frau durch einen vom Windstoß umgeworfenen Bauzaun verletzt und musste nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden.

Für Mittwoch, 12. Februar, gibt es bis 18 Uhr eine amtliche Warnung vom Deutschen Wetterdienst für die Landeshauptstadt vor Sturmböen, die in der Spitze bis zu 75 Kilometer pro Stunde erreichen sollen. Daher sollen sich die Menschen beim Verlassen des Hauses umsichtig verhalten. Es kann immer noch zu herabfallenden Ästen, Dachziegeln oder anderen Gegenständen kommen.

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