Studiengebühren: Heinrich-Heine-Uni in der Kritik

Düsseldorf. Kritik muss sich die Heinrich-Heine-Universität gefallen lassen. Das Wissenschaftsministerium zeigte sich am Dienstag unzufrieden mit einem Bericht der Hochschule zur Verwendung von Studiengebühren.

Bereits im März hatte das Ministerium von insgesamt zwölf Hochschulen Rechenschaft darüber forderte, warum die Studienbeiträge nicht unverzüglich zur Verbesserung der Lehrbedingungen eingesetzt wurden. Im Fall der Heine-Uni ging es um sieben Millionen Euro. Die Düsseldorfer besserten nach, konnten jedoch nicht überzeugen.

Bis zum 14. August hat die Hochschule nun Zeit, den geforderten Nachweis zu erbringen, ansonsten leitet das Ministerium ein rechtsaufsichtliches Verfahren ein und entscheidet im äußersten Fall selbst, wo das Geld investiert wird.

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