Stadt verliert eine Marke

In persönlichen Gesprächen hat Albert Eickhoff schon vor Monaten angedeutet, es sei Zeit, sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Unklar ist, ob den Ausschlag persönliche Gründe gaben — immerhin wird der Geschäftsgründer selbst in diesem Monat 78 Jahre alt.

Oder geht es hier doch ums Geld? Gegenüber der WZ hatte Eickhoff im Sommer gesagt, ihm seien schon öfter horrende Ablösesummen für sein Geschäft geboten worden. Gut möglich ist auch, dass die neue illustre Nachbarschaft im Kö-Bogen Eickhoffs Nobel-Boutique zugesetzt hat — gibt es doch so einige Überschneidungen beim Angebot. Fest steht: Bestätigt die Familie am Montag ihr Adieu, dann verliert Düsseldorf eine einzigartige Marke. Eine, die es nur hier gab. Anders als Dior.

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