Düsseldorf Stadt baut Barrieren in der Altstadt auf

Düsseldorf. Die Stadt hat nach dem Anschlag in Berlin das Sicherheitskonzept für die Altstadt noch einmal weiter entwickelt. Mit massiven Containern will sie an sensiblen Stellen verhindern, dass eine vergleichbare Attacke mit einem großen LKW wie am Montag durchführbar wäre.

Der Container soll vor Amokfahrten schützen.

Der Container soll vor Amokfahrten schützen.

Foto: Zanin, Melanie (MZ)

Einer der angemieteten Container steht mitten auf der Heinrich-Heine-Allee auf den Gleisen, die auf den Bolker Stern führen. Zwei weitere mit Bauschutt beladene Container der Firma Remondis stehen versetzt auf der Mühlenstraße, kurz vor dem Burgplatz.

Die Barrieren verhindern, dass ein großes Fahrzeug entweder aus dem Kö-Bogen-Tunnel kommend in die Bolkerstraße oder über die Mühlenstraße auf den Burgplatz rasen kann. Stadtsprecherin Kerstin Jäckel-Engstfeld: „Das ist eine im Rahmen der ständigen Anpassung des Sicherheitskonzeptes in Absprache mit der Polizei kurzfristig umgesetzte Maßnahme.“ Da das Konzept auch künftig permanent angepasst werde, sei offen, wie lang die Container stehenblieben. ae

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