So viel Ferienprogramm war nie

10 861 Plätze für Kinder und Jugendliche gibt es in diesem Jahr bei den Düsselferien.

Düsseldorf. Ob ein Segeltörn auf der Nordsee, ein Zeltlager in der Provence, eine Landpartie ins Grüne oder eine Bildungsreise in eine Großstadt - die Düsselferien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und wer nicht auf ganz große Fahrt gehen möchte, wird ebenfalls fündig.

Insgesamt 10 861 Plätze bieten freie Träger der Jugendhilfe und städtische Einrichtungen in diesem Jahr für Düsseldorfs Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 21 Jahren in den Sommer- und Herbstferien an. "Wir können damit jedem Kind einen Platz garantieren", verspricht Stephan Glaremin, Abteilungsleiter für Jugendförderung beim Jugendamt.

Mehr als 10 000 Plätze - damit ist in diesem Jahr ein Rekord erreicht und die Angebotspalette hat sich damit in den vergangenen sechs Jahren nahezu verdoppelt. Glaremin ist stolz darauf, flächendeckend über das Stadtgebiet und über alle Ferienwochen verteilt den Ferienspaß anbieten zu können. "Wir haben unser Angebot mittlerweile auf die kompletten Sommerferien verteilt, das hat sich bewährt!" Auch über Christi Himmelfahrt und Pfingsten werden Ferienlager angeboten.

Rund 7000 Plätze stehen allein in den Sommerferien zur Verfügung, knapp 4000 Kinder und Jugendliche können dann in die Ferne schweifen und an einer der vielen Ferienfreizeiten teilnehmen. Das abwechslungsreiche Ferienprogramm führt in viele Länder: Österreich, Kroatien, Dänemark, Holland, Korsika, Ungarn, Irland, Italien und Spanien stehen zur Auswahl.

Wen das Fernweh nicht so sehr packt, kann nach Mecklenburg-Vorpommern oder Ostfriesland fahren und wer gar von Heimweh geplagt wird, kann Ferien vor der Haustüre machen: In der Jugendherberge in Ratingen.

Knapp 3000 Plätze gibt es für die Ferienaktivitäten im Großraum Düsseldorf. Zahlreiche Veranstaltungen, Ausflüge und Sportevents werden dabei den Daheimgebliebenen geboten - jeweils ganztags von 9 bis 17 Uhr von montags bis freitags.

Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte die Anmeldung so früh wie möglich erfolgen: "Es gibt einige Angebote, die erfreuen sich großer Beliebtheit. Schade ist, wenn man nicht mitfahren kann, weil man sich spät angemeldet hat", sagt Glaremin.

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