Apps : Sieben Apps, die Düsseldorfern das Leben erleichtern sollen
Düsseldorf Von Mobilität zu Nachhaltigkeit oder Sauberkeit: Sieben Anwendungen, die genau zu der Stadt passen.
Man könnte manchmal den Eindruck gewinnen, mittlerweile gebe es für alles eine App. Immerhin, die Auswahl der kleinen Programme für das Smartphone ist riesig. Und auch die Düsseldorfer Programmierer sind aktiv und bringen die eine oder andere Anwendung auf den Markt, die Informationen leichter zugänglich macht. Wir haben sieben Apps ausgesucht, die speziell für Düsseldorfer interessant sind.
1. Für Mobile
Wir starten mit einem Klassiker – der Mobilitätsapp. Doch neben klassischer Navigation oder Bahnverbindungssuche gibt es mittlerweile auch eine Anwendung, die mehr kann. Die App „Mobil in Düsseldorf“ der Rheinbahn in Kooperation mit „Moovel“ verbindet mehrere Arten der Fortbewegung in einer App. Direkt beim Öffnen fragt einen die Suchmaske: „Wo soll es hingehen?“ Ob Ortungsdienst oder ohne lassen sich Start und Ziel eingeben und dann per Reiterauswahl die Verkehrsmittel vergleichen. Zur Auswahl stehen die öffentlichen Verkehrsmittel, die Carsharingdienste „Car2go“ und „Stadtmobil“, „Mytaxi“ und der Fahrradleihdienst „Nextbike“. Dort kann man sich auch mit seinen Konten anmelden und so die Nutzung der Dienste bündeln. Auch Tickets lassen sich über die App kaufen – einfach per Paypal oder Kreditkarte, die Bezahldaten müssen nur einmalig angegeben werden. So spart man sich die App für jeden Einzeldienst und hat eher eine für alles – oder zumindest für mehrere.
„Mobil in Düsseldorf“ ist kostenlos im App- und im Google-Play-Store erhältlich.
2. Für Radler
Ein Navigationssystem passend fürs Fahrrad – das bietet die Radschlag-App der Stadt. Sie wählt besonders fahrradfreundliche Strecken aus, die Navigation funktioniert per Sprachansage. Zu Beginn werden auch hier Start und Ziel eingegeben, dann gibt die App besonders schnelle, ruhige oder grüne Routen zur Auswahl. Auch fertige Radtouren werden angeboten – mit Angabe von Strecke und ungefährer Dauer. Außerdem können alle, die Zahlen mögen, Stunden, Entfernung und CO2-Ersparnis durchs Radeln in der Statistik nachvollziehen. Praktisch auch fürs alljährliche Stadtradeln. Kleine Bonus-App für Radbegeisterte: Vom Testfeld für kooperative Mobilität, das in Düsseldorf zu Forschungszwecken eingerichtet wurde, können auch Radler profitieren. Mit der App „Traffic Pilot“ wird einfach und übersichtlich angezeigt, ob die nächste Ampel grün ist – oder wie schnell man treten muss, um die grüne Ampel noch zu erwischen.
„Radschlag“ und „Traffic Pilot“ gibt es kostenlos im App- und im Google-Play-Store.
3. Für Ältere
Die App „Gut versorgt in…“ wurde zwar nicht speziell für Düsseldorf bereitgestellt, ist mittlerweile aber auch für Düsseldorfer erhältlich. Sie richtet sich besonders an Senioren und Menschen mit Behinderung. Denn dort finden sich allerlei Informationen und Tipps zu den Themen Freizeit, Sport, Gesundheit, Pflege und Beratung. Zu finden sind etwa die Adressen von Apotheken und Arztpraxen oder wichtige Öffnungszeiten. Ist das Geschäft, in das ich möchte, barrierefrei? Auch das finden die Nutzer in der Anwendung – genauso wie Infos zu Behindertenparkplätzen, Standorten von Defibrillatoren oder öffentlichen Toiletten.
„Gut versorgt in“ ist kostenlos im App- und Google-Play-Store verfügbar, beim Öffnen kann dann Düsseldorf als Standort angezeigt und gespeichert werden. Es muss dann nicht erneut ausgewählt werden.