Schlussspurt: Düsseldorf 2020 - Die Zukunft unserer Stadt

Wie Düsseldorf 2020 aussehen soll, wo es wirtschaftlich oder kulturell steht, beleuchten wir ab dem 27. Oktober in zehn Folgen.

Düsseldorf. Wie sieht Düsseldorf 2020 aus? Lebt es sich in elf Jahren gravierend anders in der Stadt als heute? Ist sie noch so wirtschafts- und finanzstark wie jetzt? Solche und andere Fragen wird die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung ab dem 27. Oktober in einer zehnteiligen Serie beleuchten. Nicht als Wahrsager, sondern als Analytiker samt der Hilfe von ausgewiesenen Experten und Entscheidern in der Landeshauptstadt.

Wir wollen aber auch wissen: Wie soll Düsseldorf 2020 aussehen? Und dazu erhoffen wir uns Antworten und Anregungen von Ihnen, unseren Lesern. Nutzen Sie den Fragebogen (siehe Link unten) oder schreiben uns Ihre Ansichten und Ideen per Brief, Fax oder Mail. Ihre Reaktionen werden die inhaltliche Gewichtung der Serie beeinflussen.

Thematisch wollen wir ein breites Spektrum zur Zukunft der Stadt untersuchen. Zum Beispiel Politik: Wird die Stadt nach zehn äußerst ereignisreichen, aber auch umstrittenen Jahren unter dem verstorbenen Oberbürgermeister Joachim Erwin nun auf der Stelle treten? Kann es bei der Schuldenfreiheit bleiben, muss auch in Düsseldorf bald wieder massiv gespart werden?

Oder Verkehr: Was bringen die neuen Autotunnel in der Innenstadt, entlasten sie die Straßen oder locken sie nur immer mehr Verkehr an? Braucht die Stadt weitere U-Bahnstrecken? Wie können Bus und Bahn, aber auch das Fahrrad als Verkehrsmittel attraktiviert werden?

Mit Stadtplanern und Handelsexperten wollen wir auch die Zukunft der Einkaufsstadt erhellen, zum Beispiel: was wird aus den derzeit noch fünf großen Kaufhäusern?

Stichwort Bevölkerungsentwicklung: Kann die Landeshauptstadt wieder auf mehr als 600 000 Einwohner kommen? Und wie muss sie sich auf die alternde Gesellschaft einstellen - 2020 wird jeder dritte Düsseldorfer über 60 sein.

Sportlich ist natürlich die Fortuna ein Thema, was soll und kann von wem getan werden, um den Verein bald sogar in die 1.Bundesliga zu bringen?

Kulturell müssen etablierte Institutionen wie Schauspielhaus, Tonhalle, Rheinoper sowie die großen Museen K20, K21 und Museum Kunst Palast neue Konzepte entwickeln.

Wird Düsseldorf in elf Jahren eine noch stärkere Bedeutung für das Umland haben oder lässt die Magnetwirkung in der Region eher nach? Antworten auf all diese Fragen soll unsere Serie finden - nicht zuletzt dank Ihrer Mithilfe.

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