Düsseldorf. Den ganzen Tag über besuchten tausende Menschen den Japan-Tag. Die Innenstadt war proppenvoll, auf der Rheinpromenade ging es teilweise nur im Schneckentempo vorwärts. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Menschen japanische Kunst und Alltagskultur gleichermaßen. Besonders an den Ständen, an denen Besucher zum mitmachen eingeladen waren, drängten sich die Menschen. Dafür bekamen viele Düsseldorfer dann eine Einführung in Origami oder Ikebana, zu deutsch: Kunstvolles Papierfalten oder Blumenstecken. Viel Geduld stellten dabei die zahlreichen ehrenamtlichen japanischen Lehrer unter Beweis, denn beide Künste erfordern ein Höchstmaß an Konzentration und Fingerfertigkeit. Auf Geschicklichkeit kam es auch bei den Präsentationen der asiatischen Kampfkünste an, die Athleten waren eine der Hauptattraktionen am Unteren Rheinwerft. Der Höhepunkt des Japan-Tags wird aber gegen 23 Uhr erwartet. Dann beginnt das große Feuerwerk, das dieses mal ganz im Zeichen des Schumannjahres steht.