Düsseldorf-Garath Rattenplage an der Henkel-Schule

Stadt bekämpft Tiere bereits mit Ködern in Metallbehältern.

Symbolbild.

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Foto: Zoologische Staatssammlung

Düsseldorf. An der Fritz-Henkel-Schule in Garath gibt es offenbar eine Rattenplage. Eine Mutter hatte vereinzelt „wohlgenährte“ Nager gesehen und das an die Stadtverwaltung gemeldet. Dort habe man sofort reagiert, hieß es am Mittwoch im Rathaus. „Wir haben einen Kammerjäger beauftragt“, erklärt Sprecher Michael Bergmann.

Die Giftköder seien auch schon ausgelegt, erklärte Bergmann. Es handele sich um Lockmittel in Metallbehältern, die nicht frei zugänglich und somit keine Gefahr für die Schüler darstellten. Von denen ist aber vermutlich die Rattenplage ausgegangen. „Die Kinder essen ihr Schulbrot nicht auf und werfen es in den Papierkorb oder — was noch problematischer ist — ins Gebüsch“, beschreibt Bergmann die Problematik nicht nur an der Garather Gemeinschaftshauptschule.

„Insbesondere an Schulen kommt das immer mal wieder vor.“ Aber ständig auch im Hofgarten, wo die Vögel mit Maiskörnern gefüttert werden sollen, die Ratten das aber schnell als ihre Stammmahlzeit entdeckten.

Eine Gefahr für die Schüler gehe von den Ratten übrigens nicht aus. „Das sind sehr scheue Tiere“, die sich nur wehrten, wenn sie in die Enge getrieben würden.

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