Polizei Räuber misshandeln dreijähriges Kind an Bushaltestelle

Düsseldorf · Die Mutter wollte den Tätern kein Geld geben. Räuber drohte: „Gib mir die Kohle. Sonst passiert etwas.“

Symbolbild

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Foto: Knappe;Jörg (knap)

Unglaublich rücksichtslos gingen vier junge Räuber am Montag bei einem Überfall in Eller vor. Sie misshandelten nach Angaben der Polizei einen drei Jahre alten Jungen, um Geld von seiner Mutter zu erpressen. Die Täter flüchteten mit 20 Euro Beute.

Die 22 Jahre alte Mutter saß am Montag gegen 14 Uhr mit ihren Kindern, einem Säugling, einem 18 Monate alten Kind und dem Dreijährigen, im Busbahnhof an der Vennhauser Allee. Plötzlich tauchten die vier jungen Männer auf. Einer sprach die Frau an und forderte Bargeld. Doch die 22-Jährige wollte ihm nichts geben.

Plötzlich ergriff der Räuber ihren drei Jahre alten Sohn am Arm, schüttelte das Kind und drohte: „Gib mir die Kohle. Sonst passiert hier etwas.“ Aus Angst um ihren Sohn gab die 22-Jährige ihm 20 Euro. Danach flüchtete die Gruppe in Richtung Bahn-Haltestelle.

Die Täter sind alle zwischen 20 und 22 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und schlank. Alle sollen dunkle Haare. Der Haupttäter, der Deutsch mit Akzent spricht, trug einen weißen Jogginganzug mit schwarzen Streifen sowie eine Baseballkappe.

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