NRW Nachteile für Fußgänger befürchtet

Hamm/Volmerswerth · Hammer und Volmerswerther Bürger sind gegen den Trassenverlauf über den Damm, weil es an vielen Stellen nicht genug Platz gibt. Sie bevorzugen die Variante über den Südring. Die Politik wird am Dienstag angehört.

 Daniel Leuchten (v.l.), Theo Hilger und Petra Tappertzhofen messen die Breite des Deichs: An manchen Stellen ist der keine vier Meter breit.

Daniel Leuchten (v.l.), Theo Hilger und Petra Tappertzhofen messen die Breite des Deichs: An manchen Stellen ist der keine vier Meter breit.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Völlig überrascht waren Theo Hilger, Daniel Leuchten und Petra Tappertzhofen, als sie die aktuelle Tagesordnung der Bezirksvertretung 3 sahen. „Wir hätten vorher gern mehr Informationen gehabt“, sagt Leuchten, Vorsitzender des Fördervereins Hamm, „mehr Bedenkzeit“. Es geht um die Festlegung des Trassenverlaufs des Radschnellwegs, der zwischen Neuss und Langenfeld über Düsseldorf verlaufen soll. Verschiedene Varianten sind für Hamm und Volmerswerth ausgearbeitet worden. „Wir finden es gut, dass Radwege gebaut werden“, sagt Leuchten, „aber die von der Verwaltung favorisierte Trasse sehen wir nicht“, ergänzt Theo Hilger, Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Volmerswerth. Beide wären gerne besser eingebunden worden in die Planung.