Polizei Polizisten stoppen angetrunkenen E-Scooter-Fahrer

Düsseldorf · 23-Jähriger war in Schlangenlinien unterwegs und fuhr bei Rotlicht. Das hat für ihn erhebliche Konsequenzen.

 Auch auf dem E-Scooter gilt die 0,5-Promille-Grenze. Darum muss der 23-Jähriger jetzt mit einer Strafanzeige rechnen.

Auch auf dem E-Scooter gilt die 0,5-Promille-Grenze. Darum muss der 23-Jähriger jetzt mit einer Strafanzeige rechnen.

Foto: dpa/Christian Charisius

Zwei Polizeibeamte, die am Donnerstagmorgen auf dem Weg zur Frühschicht waren, trauten ihren Augen nicht. In Schlangenlinien kam ihnen ein 23-Jähriger mit einem E-Scooter in die Quere und störte sich auch kein bisschen daran, dass eine Ampel Rotlicht zeigte.

Um 5.40 Uhr waren die Polizistin und der Polizist mit ihren Fahrrädern auf dem Weg zum Dienst . An der Ampel Kasernenstraße/ Benrather mussten sie bei Rotlicht warten. In dem Moment kam der E-Scooter-Fahrer von rechts. Der missachtete das Rotlicht der Ampel und fuhr so heftige Schlangenlinien, dass er fast stürzte.

Die Beamten sprachen den Mann an, der nur langsam antwortete, deutlich schwankte und eine starke Alkoholfahne hatte. Auch das Abstellen des Scooters fiel ihm schwer. Beim Alkoholtest wurden mehr als ein Promille gemessen. Der 23-Jährige aus Kleinostheim musste zur Blutprobe. Er darf ab sofort kein erlaubnispflichtiges Fahrzeug mehr führen, also auch kein Auto mehr. si

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