Piep, piep, piep: Guildo hat die Rheinkirmes lieb

Am Freitagabend ist Sänger Guildo Horn auf der Rheinkirmes im Schlösser-Zelt aufgetreten — und das nicht zum ersten Mal. Ein Gespräch über den Reiz der Kirmes.

Piep, piep, piep: Guildo hat die Rheinkirmes lieb
Foto: Stahlwerk

Was ist das Besondere an den Auftritten auf der Kirmes?

Guildo Horn: Es ist unheimlich schön. Man ist dem Publikum so nah. Schön saftig! Das beste Publikum, das ich je gehabt habe. Das sage ich zwar immer, aber bisher habe ich immer gelogen. Darunter sind auch viele, die zu meinem Adventssingen kommen. Das habe ich das erste Mal vor 28 Jahren hier gegeben.

Erkennen Sie Ihre treuen Fans wieder?

Horn: Ich habe echt ein Elefantengedächtnis. Ich kann mich an jeden Auftritt erinnern und an Gesichter. Ich schaue jemanden an und plötzlich spielt sich die Szene, was ich damals erlebt habe, in meinem Kopf ab.

Sie geben ja immer vollen Körpereinsatz bei Ihren Konzerten. Treiben Sie eigentlich Sport?

Horn: Musik und Körperertüchtigung gehören zusammen. Und natürlich mache ich Sport. Im Senioren-Tanz- und Sportverein! Aber im Ernst: Ich mache schon viel für Bauch und Rücken.

Welche Fahrgeschäfte lieben Sie auf der Kirmes?

Horn: Achterbahnen finde ich toll. Man ist schnell oben und schnell wieder unten. Aber so etwas wie dieses Karussell (er zeigt auf das rasante Überschlagsfahrgeschäft „Propeller“), das wäre nichts für mich. Für mich lieber gebrannte Mandeln. Die sind der Propeller für Orthopäden wie mich. NR

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