NRW Outback-Stiftung bietet Transjugendlichen Hilfe an

Flingern · Die Outback-Stiftung baut eine Abteilung auf, die sich gezielt an Transjugendliche richtet. Dabei geht es um Hilfe bei der Wohnungssuche bis hin zur Begleitung bei einer möglichen Geschlechtsangleichung.

 Sabine Hamm, Dennis Mölders und Nadia Vieten (v.l.) von der Outback-Stiftung.

Sabine Hamm, Dennis Mölders und Nadia Vieten (v.l.) von der Outback-Stiftung.

Foto: Marc Ingel

Die Outback-Stiftung hilft als Freier Träger der Jugendhilfe seit mehr als 30 Jahren, Kindern und Jugendlichen vor allem, zuletzt oft minderjährigen Flüchtlingen, aber auch ganz allgemein Familien, wenn es an Unterstützung fehlt. Die Mitarbeiter springen ein, wenn es an Wohnraum fehlt, das Klientel lebt zum Teil sogar bei den Auftragnehmern, wie die Freien bezeichnet werden. Individualpädagogik ist mittlerweile so ein überstrapazierter Begriff, er trifft bei der Outback-Stiftung aber ins Schwarze, denn sie tritt insbesondere dann in Erscheinung, wenn andere nicht mehr weiter wissen.