Osterkirmes: Schlager für die Sicherheit
Am Samstag startet die Kirmes auf dem Staufenplatz. Die Besucher werden am Eingang kontrolliert.
Düsseldorf. Wenn am Samstag um 14 Uhr die Osterkirmes am Staufenplatz startet, haben Randalierer keine Chance, sagt jedenfalls Bruno Schmelter, Vorsitzender des Schaustellerverbandes. "Ärger wie im vergangenen Jahr wird es diesmal nicht geben. Das garantieren wir."
Und auch wer meint, über den Zaun klettern zu müssen, der wird sein Wunder erleben. Schmelter: "Wer rüber will, der kommt rüber. Aber auch genauso schnell wieder raus. Die Menschen sollen eine harmonische Familienkirmes erleben."
Dabei soll auch die Musikauswahl helfen. Anstatt Hip Hop und Techno spielen die Schausteller, von denen in diesem Jahr insgesamt 50 teilnehmen, Schlager und Pop. Auch die Lautstärke soll nach Auskunft von Schmelter so geregelt werden, dass eine Unterhaltung ohne Probleme möglich ist.
Ein Novum ist diesem Jahr, dass die Kirmes nicht punktgenau um 22 Uhr enden muss. Sie wird eher langsam, statt abrupt ablaufen. "Je nach Andrang können wir den Betrieb an den Wochenenden sogar bis ein Uhr nachts fahren", sagt Schmelter.