Festival Das Open-Source-Festival hat keine Zukunft mehr

Düsseldorf · Das Problem für die Veranstalter: Die Kosten lassen sich durch die Einnahmen nicht decken.

 Das Festival war zuletzt immer sehr gut besucht.

Das Festival war zuletzt immer sehr gut besucht.

Foto: Judith Michaelis

Das Open-Source-Festival am 13. Juli soll das letzte sein. Das haben die Veranstalter am Freitagmorgen in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Als Grund führen sie an: „Mit den Einnahmen des Festivals lassen sich dessen Kosten einfach nicht mehr decken.“ Ticketverkäufe, Gastronomie, Fördergelder (die Stadt gibt jährlich 100 000 Euro) und Sponsoren reichten nicht aus, um die Jahr für Jahr um etwa sieben Prozent gestiegenen Kosten einzuspielen.

„Das macht uns wirklich traurig“, heißt es weiter. Aber man sei auch dankbar für „13 fantastische Festivals“, mit denen Düsseldorfer Kulturgeschichte geschrieben worden sei.

(ale)
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