OB Geisel startet bei „Tunte lauf“

Beim Rennen in der Nachtresidenz trat der Verwaltungschef außer Konkurrenz an.

OB Geisel startet bei „Tunte lauf“
Foto: Sandrock

Zu den Konstanten des karnevalistischen Wettstreits namens „Tunte lauf“ gehört, dass er jedes Jahr mindestens eine Überraschung mit sich bringt. 2018 waren es sogar zwei: Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigte sein Können auf High Heels — außer Konkurrenz, außerdem startete in der Gruppe „Root Sisters“ die wohl älteste Teilnehmerin in der Geschichte des Wettbewerbs. Feodora von Alzheimer heißt im wirklichen Leben nicht so, ist aber auch dort schon über 70 Jahre alt.

Ansonsten galten die erwähnten Konstanten: eine selbst im Düsseldorfer Karneval bemerkenswerte Stimmung ab Minute eins der Veranstaltung und ein Regelwerk, das komplizierter wirkt als das von Cricket. Die Teilnehmerinnen müssen auf möglichst hohen Absätzen über den Laufsteg, zugleich mit ihren Kostümen und ihren Entertainment-Qualitäten überzeugen. Dafür gibt es Punkte von der Jury, der unter anderem Gastronom Michael Naseband in einem sehr violett-farbenen Anzug angehörte. Weitere Zähler erhalten die Läuferinnen für die Lautstärke des Applauses. In späteren Runden müssen sie auch noch ihr Geschick beim Eierlaufen beweisen.

Tuntenlauf in der Nachtresidenz
23 Bilder

Tuntenlauf in der Nachtresidenz

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In all diesen Disziplinen schnitt Anita Dick am besten ab, die sich schließlich das Krönchen für 2018 aufsetzen durfte.

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