Tiere Neue Papageientaucher im Aquazoo

Düsseldorf · Zu den zwei Männchen des Zoos sind nun zwei Weibchen gekommen.

 Ein Papageientaucher im Aquazoo.

Ein Papageientaucher im Aquazoo.

Foto: Aquazoo - Löbbecke Museum Düsseldorf/Philipp Schroeder

Die Papageitaucher zählen zu den Publikumslieblingen im Aquazoo. Bisher lebten zwei der Wasservögel im Gehege direkt am Eingang des Instituts, nun sind es vier: Zwei Weibchen leben nun auch in der Landeshauptstadt.

Die beiden Männchen der etwa 30 Zentimeter großen Alkenvögel waren im Jahr 2017 zur Wiedereröffnung des Aquazoos aus einer deutschen Zuchtstation in das ehemalige Gehege der Eselspinguine im Aquazoo, das eigens für die Papageitaucher-Haltung umgebaut wurde, gezogen. Daie Vögel nahmen ihr neues Zuhause laut Stadt „sehr gut an“. Die etwa acht Wochen jungen Papageitaucher-Damen sind aus der gleichen Zuchtstation nach Düsseldorf gekommen. Damit sie sich im neuen Gehege eingewöhnen können, wurden die großen Glasscheiben von der Besucherseite aus mit farbigen Bändern markiert, so dass diese Begrenzung von den beiden neuen Vögeln gut wahrgenommen werden kann. Für die Besucher des Aquazoo kommt es dadurch nur zu kleineren Einschränkungen. Zwischen den Markierungen können die kleinen Alkenvögel beim ausgiebigen Kennenlernen jedoch beobachtet werden.

Papageitaucher leben im nördlichen Atlantik und dringen bei ihrer Suche nach kleinen Fischen und anderen Meerestieren bis in das Nordpolarmeer vor. Im Frühjahr versammeln sich die charismatischen Vögel mit den bunten, namensgebenden Schnäbeln an steilen Küsten, um in teilweise dichten Kolonien von mehreren tausend Tieren zu brüten und ihre Jungvögel aufzuziehen.

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