Nachfolge: Restaurantkette „Alex“ zieht ins Monkey’s

Die Kette belegt alle drei Restaurants am und im Gap.

Die Gastronomie-Kette "Alex" - die unter anderem wie hier in Ludwigshafen ein Restaurant betreibt - will zwei Millionen Euro in die drei Betriebe stecken.

Die Gastronomie-Kette "Alex" - die unter anderem wie hier in Ludwigshafen ein Restaurant betreibt - will zwei Millionen Euro in die drei Betriebe stecken.

Düsseldorf. Für die drei ehemaligen Monkey’s-Restaurants von Helge Achenbach ist ein Nachfolger gefunden. Die Gastronomie-Kette „Alex“ eröffnet Mitte April zur Breite Straße hin ein Restaurant und dahinter an der Kasernenstraße eine Brasserie.

Offen lässt „Alex“-Geschäftsführer Bernd Riegger im WZ-Gespräch, welches Konzept für das ehemalige Monkey’s East im Gap angedacht ist. Insgesamt gibt es dann 44 Filialen in Deutschland.

Für alle drei neuen Betriebe sollen zwei Millionen Euro investiert werden. Es wird Terrassen geben und ein Angebot, das vom Frühstücksbuffet für rund acht Euro bis zum Bier nach Mitternacht reicht. „Ein durchschnittlicher Bon beträgt bei uns elf bis zwölf Euro“, sagt Riegger.

Das „Alex“ sei keine Sterne-Gastronomie und „für alle da“, beschreibt er den Unterschied zum Konzept des erfolglosen Vorgängers Helge Achenbach, der Insolvenz anmelden musste und zurzeit wegen Betrugsverdacht in Untersuchungshaft sitzt.

Achenbach ist zu einer Schadensersatzzahlung von 19,3 Millionen Euro verurteilt worden, weil er bei Geschäften mit dem verstorbenen Aldi-Nord-Erben Berthold Albrecht unberechtigte Preisaufschläge für Kunst und Oldtimer verrechnet hatte. Im Prozess gab er an, dass die Restaurants von Anfang an ein Millionengrab gewesen seien und mit ein Grund für seine jetzige Lage. Auf zehn Millionen Euro soll sich der Verlust belaufen.

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