Mutmaßlicher Auftraggeber des Hasseler Doppelmordes: Wollte nur Angst einjagen

Düsseldorf (Red). Im Prozess gegen den mutmaßlichen Auftraggeber des Hasseler Doppelmordes hat der Angeklagte Detlef W. (57) am Mittwochmorgen ausgesagt. Danach sollte der von ihm beauftragte Johannes K. (23) seinem Stiefvater und seiner Stiefschwester nur Angst einjagen, damit diese zu ihm (Detlev.

W) nach Burghaun ziehen würden.

Am Montag hatte der 23-Jährige, der wegen des Mordes an Rentner Helmut S. (82) und seiner Tochter Mara (39) bereits zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist, im Zeugenstand ausgesagt. Er hatte erklärt, von Detlef W. in einer Bäckerei fast beiläufig gefragt worden zu sein, ob er sich 3000 Euro verdienen wolle. Erst auf der Fahrt nach Düsseldorf habe er genaue Anweisungen bekommen, wie die Tat auszuführen sei. Als Johannes K. doch noch einen Rückzieher machen wollte, habe der 57-Jährige damit gedroht, seinen beiden jüngeren Brüdern etwas anzutun.

Weitere Infos zum Prozessfortgang im Laufe des Tages.

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