Einen kleinen Vorgeschmack darauf gibt es bereits jetzt beim Kaufhof an der Kö. Dort schweben Magnete mit Waren in den Schaufenstern an der Theodor-Körner-Straße. Damit können die Produkte auch gedreht und so von allen Seiten betrachtet werden.

Neu ist ebenfalls der „Tweet Mirror“ in der Damenabteilung im ersten Obergeschoss. Im Spiegel kann man die anprobierte Kleidung nicht nur betrachten, sondern sich damit fotografieren lassen.

Die Bilder können dann online über Twitter, MMS oder Mail Freunden geschickt werden, die mitentscheiden, ob der neue Pulli wirklich zum Typ passt. „Das bietet sich auch für Karnevalskostüme an“, sagt Kaufhof-Chef Günther Knie.

Ein wichtiges Thema der Messe ist in diesem Jahr die Nachhaltigkeit beim Ladenbau. Dazu gehören neue LED-Lichtquellen, mit denen bis zu 50 Prozent Energie eingespart werden kann. Im Einsatz ist die neue Technik bereits in der Uhren- und Schmuckabteilung des Kaufhofs.

Weitere Neuheiten finden sich in den Schaufenstern mit der Frühjahrskampagne, die zusammen mit Stardesigner Wolfgang Joop entworfen wurde. Zu sehen gibt es dort die neueste Generation von Schaufensterpuppen, die besonders lebensecht wirken sollen.

Mit mehr als 2000 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von 107 000 Quadratmetern ist die diesjährige Messe die größte Euroshop aller Zeiten.