Radverkehr in Düsseldorf Wege für Radfahrer sicherer gemacht

Düsseldorf · Die aufgepflasterten Einmündungen an der Irmgard-, Grimm-, Neander-, Enger- und Gehrtsstraße sind fertig. Anfang 2022 folgt die Achenbachstraße.

 Zwischen Beet­hovenstraße und Neanderstraße wurde roter Asphalt verlegt.

Zwischen Beet­hovenstraße und Neanderstraße wurde roter Asphalt verlegt.

Foto: Stadt Düsseldorf/Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Verkehrsmanagement

(arc) Die Grafenberger Allee soll fahrradfreundlicher werden. Seit Mitte Juni laufen entsprechende Umbauarbeiten der Stadt. Aktuell sind Aufpflasterungen an Irmgardstraße, Grimmstraße und Neanderstraße fertig geworden. Die Einmündungen dieser Straßen in die Grafenberger Allee können ab sofort von den Radfahrern komfortabler und sicherer überquert werden.

Die Einmündungen an der Engerstraße und Gehrtsstraße waren bereits zuvor fertiggestellt worden. Damit sind jetzt laut Amt für Verkehrsmanagement fünf von sechs einmündenden Nebenstraßen komplett aufgepflastert – einzig die Achenbachstraße steht noch aus.

An den fünf Nebenstraßen, an denen die Arbeiten abgeschlossen sind, wurden jeweils die einmündenden Fahrbahnen auf das Niveau des Seitenraums angehoben. Dem Radverkehr wird so eine bessere, ebenere und zügigere Querung ermöglicht – und zugleich die Geschwindigkeiten des kreuzenden Autoverkehrs verringert.

„Mit den Umbauarbeiten an den Einmündungen der Grafenberger Allee verbessern wir die Verkehrssicherheit an dieser wichtigen Nord-Süd-Achse im Radhauptnetz“, betont Jochen Kral, Mobilitätsdezernent der Stadt. „Aufpflasterungen sind ein effektives Element, mit dem im Stadtgebiet bereits positive Erfahrungen gemacht wurden. Für den Radverkehr erreichen wir so den eindeutigen Vorrang und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort an den Kreuzungen, wovon auch der Fußverkehr profitiert.“

An der Neanderstraße wurde darüber hinaus, beginnend von der Beethovenstraße in nördlicher Fahrtrichtung, rund 150 Meter Radweg erneuert. Der neue Radweg wurde in rotem Asphalt angelegt und bietet auf dem Teilstück nun mehr Platz und Komfort für den Radverkehr.

„An der Achenbachstraße geht es Anfang 2022 weiter, sobald an dieser Stelle die Kanalbauarbeiten des Stadtentwässerungsbetriebs abgeschlossen sind“, erklärt Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement. Aufgrund der komplexen Gegebenheiten, die die Straße mit sich bringe, könne der Ausbau der Grafenberger Allee nur abschnittsweise realisiert werden. Weitere Planungen laufen bereits, wie etwa der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Schlüterstraße. Weitere Informationen zum Radverkehr unter:

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