Rudern WM: Menzel muss in den Hoffnungslauf

Rudern Deutscher Doppelzweier landet „nur“ auf Rang vier.

Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf hat zusammen mit Pia Greiten im Doppelzweier bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Ottensheim/Österreich im Vorlauf den vierten Platz belegt. Somit startet das Duo am Mittwoch im Hoffnungslauf. Siegreich war das Boot aus den Niederlanden, im vorigen Jahr Fünfte bei den Weltmeisterschaften. Die Boote aus den USA, Neuseeland und Australien qualifizierten sich als Vorlaufsieger ebenfalls direkt für die beiden Halbfinal-Rennen.

Im Mittelteil der Distanz fehlt es dem Duo noch an Stehvermögen

Für Menzel und Greiten (Osnabrück) war dieser Vorlauf eine schwierige Aufgabe. Nur das siegreiche Boot qualifizierte sich direkt für das Halbfinale. Das Duo ordnete sich nach dem Start auf Rang drei ein. An der Spitze machten die Boote aus Rumänien und den Niederlanden das Tempo. Im weiteren Rennverlauf fielen die Deutschen zunächst auf Rang fünf zurück, konnten aber auf den letzten 500 Meter das Tempo noch einmal erhöhen und an den Polen vorbei auf Platz vier rudern. Damit war der Umweg Hoffnungslauf erreicht. „Der Rennverlauf war wie zu erwarten. Start und Endspurt waren ganz gut, aber im Mittelteil muss sich das Duo verbessern“, sagte Trainer Thomas Affeldt. Leonie Menzel sagte etwas enttäuscht: „Es hätte besser laufen können. Die Bedingungen waren aber auf jeden Fall fair.“

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