VfL Benrath spielt in Velbert um die letzte Chance

Der Abstieg des Stoffels-Team könnte bereits morgen besiegelt sein.

VfL Benrath spielt in Velbert um die letzte Chance
Foto: homü

Es könnte ein trauriger Sonntag für den VfL Benrath werden. Verliert das Team von Frank Stoffels das schwere Auswärtsspiel beim noch mit Aufstiegschancen ausgestatteten Tabellendritten SC Velbert, dann ist der Abstieg aus der Fußball-Landesliga schon zwei Spieltage vor dem Saisonende besiegelt. Ein Benrather Erfolg bei der zweitbesten Heimmannschaft der Liga käme schon einem kleinen sportlichen Wunder gleich, zumal die Schlossstädter auch ersatzgeschwächt antreten.

Nach ihren gegen den ASV Mettmann erhaltenen Platzverweisen sind Mohamed Fatni und Ryosuke Inagaki gesperrt. In der nächsten Saison nicht mehr zum Kader gehören wird Robin Reuter. Der Abwehrspieler schließt sich zur kommenden Spielzeit dem Oberliga-Absteiger DSC 99 an.

Wieder mit Mohamed Elmimouni auf der Bank gastiert der MSV Düsseldorf morgen bei der SSVG Heiligenhaus. Der Coach des Aufsteigers kehrte rechtzeitig vor der Partie beim Tabellenzwölften aus dem Urlaub zurück. Während die Platzherren noch den einen oder anderen Punkt gebrauchen können, um auch ganz sicher in der Liga zu bleiben, kann der MSV völlig unbeschwert auflaufen.

Bereits die Pflicht für diesen Spieltag erfüllt hat der Rather SV. Die Elf von Andreas Kusel gewann am Mittwoch die vorgezogene Partie gegen den VfL Jüchen mit 3:2 (1:1) und kletterte zumindest vorübergehend auf den vierten Tabellenplatz. Auf dem Kunstrasenplatz neben dem Rather Waldstadion bestrafte Derman Disbudak schon früh einen Leichtsinnsfehler in der Jüchener Hintermannschaft mit dem Führungstor (2.). Die Gäste hatten mit Thorben Schmitt jedoch auch einen brandgefährlichen Akteur in ihren Reihen. Schmitt bereitete per Doppelpass nicht nur den 1:1-Ausgleich vor (11.), sondern sorgte nach Talha Demirs 2:1 (63.) auch für den abermaligen Ausgleich (80.). Dass die Punkte letztlich dennoch komplett in Rath blieben, war der Verdienst von Ibrahim Dogan, der mit dem 3:2-Siegtor (89.) den Schlusspunkt hinter eine muntere Begegnung setzte. magi

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