Turus Zilles: „Stellen nicht das Fußballspielen ein“

Der Trainer der TuRU fordert auch in den verbleibenden Spielen gute Auftritte. Torhüter Björn Nowicki fällt verletzt aus.

Turus Zilles: „Stellen nicht das Fußballspielen ein“
Foto: homü

Düsseldorf. Für Frank Zilles ist der Fahrplan klar: In den drei verbleibenden Spielen der laufenden Saison soll Fußball-Oberligist TuRU „die Spannung halten und eine vernünftige Platzierung“ erreichen. Dann gibt es auch für den 53-Jährigen einen Schnitt, wenn Zilles die Oberbilker nach acht Jahren verlässt. „Unser primäres Ziel haben wir mit dem Klassenverbleib erfüllt. Aber deswegen stellen wir jetzt nicht das Fußballspielen ein“, sagt der TuRU-Trainer.

Die Spieler, deren Zukunft noch nicht geklärt ist, hätten in den drei ausstehenden Begegnungen darüber hinaus noch die Gelegenheit, sich zu beweisen. Einer, der gerade hart dafür arbeitet, überhaupt erst einmal auf den Platz zurückzukehren, ist Benjamin Schütz, der nach langer Verletzungspause seinem Comeback näherkommt. „Für dieses Wochenende wird es noch nicht reichen“, erklärt Zilles vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Bocholt. Das frühzeitige Ende der Saison muss Torhüter Björn Nowicki verkraften, der mit einem Außenbandriss im Knie fehlt. „Ich hoffe, dass er zum Start der Vorbereitung wieder komplett fit ist“, sagt Zilles.

Bereits heute Abend (19.30 Uhr) wird der 32. Spieltag eröffnet, wenn der SC West an der Schorlemerstraße den Cronenberger SC empfängt. Die Oberkasseler sind seit fünf Spielen ohne dreifachen Punktgewinn, stoppten zuletzt aber mit zwei Unentschieden ihren kleinen Negativlauf. Da der Klassenverbleib bereits in trockenen Tüchern ist, haben beim SC West und Trainer Marcus John indes die Planungen für die kommende Saison bereits begonnen. Vom VfB Homberg kommt Offensivspieler Sebastian Santana zum Tabellenelften, der auf der Schlussgerade der Saison allzu gerne noch am Lokalrivalen TuRU vorbeiziehen würde. Derzeit trennen die Düsseldorfer Vereine nur einen Punkt sowie ein Tabellenplatz.

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