Turu: Stürmer Donkor zieht die Blicke auf sich

Vier Testspieler waren beim Training.

Düsseldorf. Wer ist denn der Stürmer mit den kräftigen Oberschenkeln? Frederick Donkor zog während des ersten Trainings der TuRU die neugierigen Blicke der Kiebitze auf dem Sportplatz an der Feuerbachstraße auf sich. Dabei fiel der 28-jährige Fußballer nicht nur wegen seiner ausgeprägten Beinmuskulatur auf. Im Trainingsspiel elf gegen elf deutete der schnelle und torgefährliche Angreifer an, dass er eine Verstärkung für den Niederrheinligisten sein könnte.

Zuletzt spielte der verletzungsanfällige Donkor für den NRW-Ligisten Westfalia Herne. Bei Alemannia Aachen II und Fortuna II sammelte der Ghanae Oberligaerfahrung. In Aachen stürmte Donkor früher an der Seite von Michael Rentmeister. Der wiederum war der einzige aus dem Aufgebot von Frank Zilles, der den Trainingsauftakt in Zivil verfolgen musste. Rentmeister zog sich wenige Tage zuvor beim Joggen einen Bänderriss zu.

„Das ist ärgerlich. Der Arzt sagt, ich müsse vier Wochen pausieren. Ich hoffe aber, schon in zwei Wochen wieder auf dem Platz stehen zu können“, so der Unglücksrabe.

Neben Donkor wirkten beim Trainingsspiel drei weitere Testspieler mit: Von ihnen käme der ehemalige Fortune Benjamin Venekamp als Linksverteidiger in Frage. Der ehemalige Junioren-Nationaltorhüter Nils Schmadtke, Sohn des früheren Fortuna-Keepers Jörg Schmadtke, kämpft um einen Platz zwischen den Pfosten. Am kommenden Dienstag wird es für die TuRU in der Trainingsvorbereitung erstmals ernst: Fortuna ist mit ihrer Zweitligamannschaft in Oberbilk zu Gast.

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