Triathlon: Eine logistische Meisterleistung

Messe, Live-Musik und Sport — 480 Helfer sind an der Strecke beschäftigt.

Düsseldorf. Der Medienhafen und die Innenstadt sind am Wochenende fest in der Hand der Triathleten. Über 2000 Starterinnen und Starter aus 32 Nationen messen sich im Sprint und auf der Olympischen Distanz. Die Vorfreude ist Sonja Oberem, bei der als Sportliche Leiterin alle Fäden zusammenlaufen, anzumerken.

„Ein Triathlon dieser Größe ist eine logistische Herausforderung. 480 ehrenamtliche und professionelle Helfer kümmern sich um den reibungslosen Ablauf“, sagt Oberem, die zweimal Europameisterin (1992, 1994) und zweimal Deutsche Meisterin (1993, 1994) war. Die Westdeutsche Zeitung ist Medienpartner des T3-Triathlons.

Der T3-Triathlon steht im Zeichen des 725-jährigen Stadtjubiläums. Der ehemalige Weltklasse-Schwimmer Christian Keller wird mit dieser Startnummer im Sprint auf den Kurs gehen. „Der Triathlon ist ein herausragendes Ereignis und sehr wichtig für Düsseldorf“, sagt Sportdezernent Burkhard Hintzsche.

„Die Veranstaltung überzeugt durch Quantität und Qualität gleichermaßen. Ob Hobbysportler oder Top-Starter, in Düsseldorf sind alle vertreten. Außerdem ist der Kurs in der Stadt einmalig, die Zuschauer sind nah an der Strecke.“

Am Samstag treffen die meisten auswärtigen Sportler ein, denn von 14 bis 17 Uhr können sie die Schwimmstrecke im Hafenbecken testen. Ab 12 Uhr ist die Triathlon-Messe vor dem Landtag geöffnet. „Wir haben für die Besucher ein buntes Programm zusammengestellt, für Musik sorgt die Soul Food Company“, sagt Marc Wielandner, der Projektleiter der Sportagentur.

Die Soul Food Company wird zwischen 12.15 und 20 Uhr auf der Open-Air-Bühne gegenüber dem Landtag auftreten. Auf die Teilnehmer des Triathlons wartet am Samstag ein „come together“. Ab 19 Uhr findet im Hotel Courtyard by Marriott eine Pasta-Party statt. Am nächsten Morgen geht es für die ersten Starter ab acht Uhr mit dem Sprung ins Hafenbecken los. Die Wassertemperatur beträgt 18 Grad.

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