Tennis: Rochusclub steht im Regen

Zum Saisonauftakt gibt es eine 1:5-Niederlage gegen Gladbach. Im Einzel holt Evgeny Korolev den einzigen Punkt.

Tennis: Rochusclub steht im Regen
Foto: Horstmüller/Lange

Düsseldorf. Diese Saison wird nicht einfach für den Rochusclub. Das zeigte bereits der erste Bundesliga-Spieltag Sonntag am Rolanderweg. In dem von Regenunterbrechungen begleiteten Auftakt unterlag die Mannschaft von Teamchef Detlev Irmler dem Gladbacher HTC mit 1:5. Der Rochusclub hatte das Pech, dass die Spitzenspieler Igor Sijsling und Martin Klizan im Doppelwettbewerb von Wimbledon in der zweiten Runde sind und nicht zur Verfügung standen.

Tennis: Rochusclub steht im Regen
Foto: nn

Auch Jesse Huta Galung spielt in Wimbledon noch im Mixed. Deshalb war die Aufstellung von Detlev Irmler gegen den starken Aufsteiger, der in Dustin Brown den Publikumsliebling aufgeboten hatte, auch aus der Not geboren. Immerhin stand der in Wimbledon gescheiterte Pablo Andujar zur Verfügung.

Der erste Spieltag hatte gerade begonnen, da musste er auch schon wegen Nieselregens unterbrochen werden. Gladbachs Dustin Brown hatte dies vorher vehement vom Hauptschiedsrichter gefordert. „Das ist im Sinne der Spieler. Wenn die Linien zu glatt sind und man darauf ausrutscht, kann es schnell Verletzungen geben“, sagte der beim Rochusclub für den Sportbetrieb zuständige Willi Zylka, der die Schiedsrichter über die Wetterlage auf dem Laufenden hielt. Nach einer Stunde konnte es weitergehen. Allerdings wurde das Einzel zwischen Peter Torebko und Dustin vom Centre Court 1 auf einen Nebenplatz, der in besserem Zustand war, verlagert. Brown setzte sich mit Mühe gegen den Weltranglisten-434. durch. Da auch Pablo Andujar und Filip Horansky ihre Einzel verloren, Evgeny Korolev dagegen gegen Michal Przysiezny gewann, lag der Rochusclub nach den Einzeln mit 1:3 zurück. Ein Unentschieden war noch in den Doppeln möglich, aber daraus wurde nichts. Beide Matches gingen im Champions Tie Break verloren. Damit steht der Rochusclub in der kommenden Woche in Mannheim und Erfurt schon unter Druck.

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