Team mit Potenzial

Die nahe Zukunft der ART-Handballer kann nach dem deutlichen Auftaktsieg in der Relegation nur in der 3. Liga liegen. Das junge Team, das weitgehend aus Spielern aus dem eigenen Nachwuchs besteht, hat mit dieser eindrucksvollen Vorstellung Werbung in eigener Sache betrieben.

Jens Sieberger als Trainer ist dazu ein Glücksgriff, denn der ehemalige Handballprofi hat es verstanden, aus talentierten Spielern eine Mannschaft zu formen, die noch über großes Potenzial verfügt. Vor dem ART liegt aber viel Arbeit.

Denn nun gilt es, diesen Handballern eine Perspektive zu bieten und sie in Düsseldorf zu halten. Das funktioniert mittelfristig nur, wenn der Club die nötige finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft erhält. Ansonsten werden die größten Talente zu anderen Clubs wechseln.

Alexander Feld, Julius Kühn oder zuletzt René Zobel haben bereits diesen Weg gewählt. Wenn der ART im Profi-Handball bestehen will, muss die wirtschaftliche Basis stimmen.

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