T3: Triathlon kürt die neuen Meister

Der T³ hat sich zu einer etablierten Veranstaltung entwickelt. Die Anmeldezahlen sind auf einem konstant hohen Niveau.

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Foto: David Young

Düsseldorf. Die modifizierte Strecke mit der Zielankunft an der Unteren Rheinwerft kam bei Zuschauern, den 2000 Sportlerinnen und Sportlern des vierten T³-Triathlon gut an. Sprintsieger Mario Mola sprach von Gänsehaut-Atmosphäre auf dem von 40 000 Zuschauern umsäumten Kurs, der vor allem den Medienhafen und das Rheinufer zu einem Treffpunkt für Familien machte.

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Foto: nn

„Die Stimmung an der Strecke war überwältigend. Dazu hat auch die Kombination mit dem Frankreichfest am Rheinufer beigetragen. Der T³ Triathlon hat sich nochmals weiterentwickelt und an Attraktivität gewonnen“, sagt Martin Ammermann, Geschäftsführer Düsseldorf Congress Sport & Event. „Erstmals wurde der Düsseldorfer Stadtmeister ermittelt. Wir möchten den Düsseldorfer Sportlern dadurch ein Podium bieten, das gilt für Breitensport und Spitzensport gleichermaßen.“

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Foto: Young David (DY)
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Angefangen von den Bundesliga-Rennen mit Athleten der Weltspitze, über die Deutschen Altersklassen-Meisterschaften über die Olympische Distanz, Sprintrennen für Jedermann bis hin zu einem großen Fest für die Familie beim Rahmenprogramm auf der Landtagswiese. Den Auftakt des Triathlon-Wochenendes machte die zweitägige Triathlon-Messe auf der Landtagswiese. Weitere Highlights waren das Neopren-Testschwimmen im Medienhafen sowie die Pasta Party für die Teilnehmer im Athletenhotel Courtyard by Marriott.

Derart gestärkt wurden die ersten Stadtmeister über die Sprint- und die Olympische Distanz ermittelt. Überragend war die Leistung von Andrea Schmitz im Sprint. Die 46-jährige, die selbst an Multipler Sklerose erkrankt ist, gewann mit großem Vorsprung in 1:16,26 Stunden. Bei den Herren setzte sich Fernando Concha (Run2) in 1:08,52 Stunden vor Marc Oppermann (Freie Schwimmer) in 1:09,10 Stunden durch. Auf der Olympischen Distanz siegte Alexander Jasch (Freie Schwimmer) in 1:54,17 Stunden vor Valentin Lenz (Run2) in 1:56,38 Stunden.

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