Rudern Germania-Nachwuchs belegt zweite Plätze

Düsseldorf · Junge Ruderer nahmen in Essen an der alljährlichen Talentiade teil und bewältigten dabei zwölf Disziplinen.

 Voller Einsatz auf dem Ruderergometer: Hier sammeln die Jungen des Jahrgangs 2005 Meter.

Voller Einsatz auf dem Ruderergometer: Hier sammeln die Jungen des Jahrgangs 2005 Meter.

Foto: Detlev Seyb/RCGD

Der Ruderclub Germania durfte sich bei der alljährlichen Talentiade der NRW-Ruderjugend in Essen-Kupferdreh über drei zweite Plätze freuen. Annabel Sobl belegte bei den Mädchen des Jahrgangs 2007 Rang zwei. Ebenso unter die Top Ten kam in derselben Riege Antonia Meyer. Auch Lotte Sauer (2009 erreichte mit Rang zwei einen Podestplatz. Jan Milles belegte diesen bei den Trainern.

Die Ruderer fuhren Pedalo, durchliefen einen Parcours, zielten verschiedene Bälle auf verschieden weite Ziele, balancierten, liefen und hüpften. Die jungen Sportlerinnen und Sportler zeigten Ehrgeiz, Konzentration und Kraft. Beim Seilspringen und auf dem Ruderergometer ging es um Ausdauer, eine Minute lang waren die Kinder gefordert, ihr Bestes zu zeigen. Auch wenn gerade die jüngsten Ruderer zuvor kaum Erfahrung auf dem Ruderergometer sammeln konnten, so fuhren sie in der vorgegebenen Zeit so viele Meter wie möglich.

Lotte Sauer überzeugt im Jahrgang der Jüngsten

Annabel Sobl musste sich nach den insgesamt zwölf Disziplinen nur Bentja Schneider (Münster) geschlagen geben. Zusammen mit Eva Schüller (Krefeld) wurde sie Zweite. Von den 20 Mädchen des Jahrgangs 2007 konnte sich Antonia Meyer auf den neunten Platz kämpfen. Lotte Sauer wurde bei den jüngsten Ruderinnen Zweite. Sie und ihre Konkurrentinnen werden in diesem Jahr gerade einmal zehn Jahre als, früher ist der Einstieg in den Rudersport nicht üblich. Vier Gegnerinnen ließ Lotte Sauer hinter sich.

Mia Kische war ein weiteres Mädchen, das die Germania-Farben in der mit etwa 260 Sportlern gefüllten Halle vertrat. Sie konnte von den 25 Gegnerinnen keinen bezwingen, zeigte aber immer wieder großen Einsatz. Filip Gronebaum, Myles Ejiofor Williams und Arthur Bourdaire belegten die Plätze 33, 38 und 44 bei den Jungen des Jahrgangs 2005. In dieser Riege war die Konkurrenz besonders groß, 59 Jungen traten an. Beim männlichen Jahrgang 2006 kam Luqiao Zou mit Platz 21 unter die erste Hälfte der insgesamt 46 Teilnehmer. Simon Busch zeigte ebenso großen Ehrgeiz und wurde bei den Jungen 2008 Zwölfter von 15 Teilnehmern. Unabhängig von den Platzierungen hatten alle Teilnehmer Freude an den verschiedenen Herausforderungen. Für viele Germanen war es die erste Talentiade, bei der sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

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