Rollhockey-Bundesliga Ein Derbysieg wäre besonders hilfreich

Düsseldorf · TuS Nord will Negativserie in der Rollhockey Bundesliga beenden

 Robbi van Dooren hofft auf mehr Effizienz.

Robbi van Dooren hofft auf mehr Effizienz.

Foto: Horstmueller/HORSTMUELLER GmbH

Als rheinisches Derby steht das Aufeinandertreffen der RESG Walsum und des TuS Düsseldorf-Nord stets unter anderen Voraussetzungen als „normale“ Bundesliga-Begegnungen. Nun kommt aber noch erschwerend hinzu, dass sowohl der Rekordmeister Walsum (Rang 6/ 9 Punkte) als auch der aktuelle Vizemeister (5/12) aus Düsseldorf weit hinter den eigenen Erwartungen hinterher rollen – und beide unbedingt ein Erfolgserlebnis benötigen. Im ersten Spiel war der TuS Nord nach dem 4:2-Erfolg vorübergehend der heißeste Verfolger  von Germania Herringen.

„Wir brauchen dringend einen Sieg“, sagt Nords Trainer Robbi van Dooren. „Wir haben im Augenblick riesige Probleme mit der Effizienz vor dem gegnerischen Tor.“ Dabei sagt der Coach der Unterrather, dass seine Mannschaft eigentlich jedes Mal gut spielt. „Es ist wohl ein Kopfproblem, dass wir nicht treffen.“ Und nach sechs Spielen ohne Sieg in Folge wäre es hilfreich, wenn sich die harte Arbeit im Training und im Spiel mal wieder auszahlen würde. „Für uns ist das ein Sechs-Punkte-Spiel, um oben dran zu bleiben“, sagt van Dooren.

Die Damen des TuS Nord sind ebenfalls in Walsum zu Gast. Verlieren die Unterratherinnen erneut gegen Walsum dürfte es im Hinblick auf das Halbfinale damit gewesen sein .

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